24
Okt
2013
13

Textrezepte 95 – E-Mail-Knigge

E-Mails sind aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Sie vereinfachen und beschleunigen den Schriftverkehr. Aber Mails haben auch ihre Tücken. Wer diese kennt und sich an die (ungeschriebenen) Regeln hält, wird das elektronische Medium sinnvoll und zweckmässig nutzen. Grundsätzlich gilt: Geschäftliche E-Mails sollte man genauso sorgfältig verfassen und gestalten wie klassische Geschäftsbriefe.

Wie man die häufigsten Fettnäpfchen umgeht …

 E-Mail-Kopf

– Ein eindeutiger Betreff ist das A und O jeder E-Mail.
– Beim Einsatz der Antwortfunktion die Betreffzeile je nach Mail-Inhalt anpassen.
– E-Mail nur an jene Empfänger schicken, welche die Nachricht auch wirklich erhalten müssen.

 Inhalt

– Eine nette, situationsgerechte Anrede ist ein Muss.
– Botschaft knapp, klar und freundlich formulieren.
– Im Idealfall im Dialogstil schreiben (in Gedanken das Gespräch vorwegenehmen).
– Eine sinnvolle Gliederung und allenfalls Zwischentitel erhöhen die Lesefreundlichkeit.

 Schluss

– Die Nachricht wenn immer möglich mit einem schönen Schlusssatz positiv ausklingen lassen.
– Eine sympathische, ausformulierte (!) Grussformel zeugt von Stil.
– Name, Vorname und Funktion des Absenders sowie Signatur sind zwingend.

 Allgemein

– Mail vor dem Versenden noch einmal auf Fehler prüfen.
Gross- und Kleinschreibung ist ein Muss.

Workshop E-Mail-Knigge

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